Künstler und Bands wie Les Doigts de l’homme, Django Lassi, Gonzalo Bergara, das RP Quartett, die Gewürztraminer oder auch Antoine Boyer kombinieren Elemente des Gypsy Swing mit anderen Einflüssen aus Tango, Bebop, Klassik, Rock und Groove-Musik und schaffen so ganz neue Stilrichtungen mit meist komplexen Arrangements und vielen Eigenkompositionen. Auf der anderen Seite gibt es die Pariser Szene, die mit Adrien Moignard, Rocky Gresset, Sebastien Giniaux uvm. eine derzeit konkurrenzlose Gitarristenklasse hervorgebracht hat, die sich auf den Solisten und das Repertoire Django Reinhardts immer noch beruft, aber dieses immer freier zu interpretieren im Stande ist. In Deutschland sind Jermaine Landsberger, Giovanni Weiss und Sandro Roy die prominentesten Namen des moderne Gypsy Jazz.